- leonschenke
Zielrichtung stimmt – jetzt müssen Taten folgen!
Die zukünftigen Regierungsparteien haben ihre Koalitionsgespräche
abgeschlossen. Der StadtschülerInnenrat hat sich den Koalitionsvertrag angeschaut und sieht ein
positives Resultat im Bereich Bildung und Jugend.
„Die Zielrichtung des Koalitionsvertrages stimmt: Die drängendsten Probleme im Bildungsbereich
– der Schulbau und die Digitalisierung der Schulen – sollen schnell gelöst werden. Darüber hinaus
konnten wir uns mit Forderungen nach einem kostenlosen Schülerticket oder einer festen Stelle für
die Geschäftsführung des StadtschülerInnenrates durchsetzen.“, freut sich Hannes Kaulfersch vom
StadtschülerInnenrat. „Das Beste ist aber, dass der Koalitionsvertrag sehr deutlich macht, dass wir
Schüler*innen stärker in die Entscheidungen eingebunden werden sollen. Wir nehmen die Parteien
beim Wort.“, sagt Kaulfersch.
Zu Personalfragen äußern sich die Schüler*innenvertreter nicht. „Aber das Zusammenlegen der
Dezernate Bildung und Bau erscheint uns sinnvoll und gibt Hoffnung, dass der Schulbau und die
gesamte Schulentwicklung dadurch beschleunigt werden könnte.“, erklärt Nila Minneker vom
StadtschülerInnenrat. „Doch gute Bildung besteht nicht nur aus der Bausubstanz der Schulen. Es
braucht mehr als das. Wir begrüßen daher zahlreiche Vorhaben im Koalitionsvertrag, die
beispielsweise eine Stärkung der kulturellen Bildung, ein Programm zur Förderung von Mädchen in
MINT-Fächern oder Ferienfreizeiten für benachteiligte Kinder vorsehen.“, sagt Minneker.
Die Koalition hat mit dem Vertrag die Messlatte sehr hoch gesetzt. Jetzt geht es darum Taten folgen
zu lassen und dabei stets die Schüler*innen einzubinden.