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  • Paul Harder

Jugend KANN Politik

Man hört immer wieder, dass „Die Jugend von heute“ faul wäre und sich für nichts interessieren würde. Allerdings gehen seit mehreren Wochen SchülerInnen auf die Straße, um für einen früheren Kohleausstieg und eine konsequente Klimapolitik zu demonstrieren. Die Demonstrationsorganisation „FridaysforFuture“ ist das perfekte Beispiel dafür, dass SchülerInnen eine Meinung und Ziele haben, welche sie gerne durchsetzen würden. In eine Partei einzutreten, um Politik zu machen, kommt trotzdem nicht in Frage, weil sie sich häufiger nicht genügend mit den Parteien identifizieren können. Deswegen sagt der Stadtschulsprecher von Frankfurt am Main Paul Harder: „Die Jugendlichen brauchen endlich eine Möglichkeit gehört und ernst genommen zu werden.“. Wären also Jugendparlamente in sämtlichen Ebenen die Lösung dafür? Dazu sagt er: „Natürlich gibt es die SchülerInnenvertretungen in den verschiedenen Ebenen, jedoch haben diese meist kein Rede- und Abstimmungsrecht in den verschiedenen Versammlungen vom Staat. Und das ist, worauf es ankommt.“. Man soll also den SchülerInnen ermöglichen, sich aktiv an der Politik zu beteiligen. Als sehr gute Möglichkeit dazu sieht der StadtschülerInnenrat Frankfurt am Main die Einführung von Jugendparlamenten, welche VertreterInnen in alle Parlamente der Bundesrepublik Deutschland (von Kommune bis Bund) mit Rede- und Abstimmungsrecht entsenden.

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